Bei den Damen Ü50 hatten acht Teilnehmerinnen gemeldet, und die Favoritinnen, Inke Pauschert und Sabine Rahier, erreichten ziemlich unangefochten das Finale. Im Halbfinale hatte Inke gegen Gaby Petersen gewonnen; Sabine setzte sich gegen Melanie Sperling durch.

Die beiden befreundeten Finalistinnen zeigten sich im Endspiel ebenbürtig. Inke gewann den ersten Satz mit 6:4. Im zweiten Satz ging es bis zum Gleichstand von 6:6; den Tiebreak konnte Sabine gewinnen. Nun musste der Match-Tiebreak (und damit auch zumindest ein Quentchen Glück) das Endspiel entscheiden. Auch in diesem „dritten“ Satz hatten beide Damen ihre Chancen, nach dem Stand von 10:10 machte dann Sabine die entscheidenden zwei Punkte und wurde Clubmeisterin.

In der B-Runde der Damen Ü50 kam es zu spannenden und engen Ergebnissen. Steffi Skau hatte in der ersten Runde gegen Inke Pauschert verloren. In der B-Runde setzte sie sich klar gegen Silke Siefke durch und stand damit im Finale.

Veronika musste sich in der ersten Runde gegen Melanie Sperling geschlagen geben. Im Halbfinale der B-Runde traf sie dann auf Rosi Böhm und musste in diesem Spiel ihren Kampfgeist und ihre Spielkunst einsetzen. Weil auch Rosi über diese Tugenden verfügt, fiel die Entscheidung im Match-Tiebreak. Diesen konnte Veronika mit 10:7 gewinnen und stand damit im Finale.

Auch das Endspiel wurde im Match-Tiebreak entschieden. Steffi hatte den ersten Satz mit 6:4 nicht zuletzt aufgrund ihrer läuferischen Qualitäten gewonnen, aber Veronika kann auch noch sehr gut laufen und entschied den zweiten Satz mit eben diesem Ergebnis für sich.

Ebenfalls ein Spiel auf Augenhöhe, aber Tennisspiele enden bekanntlich nicht unentschieden. Steffi gewann den Match-Tiebreak mit 10:7 und wurde damit Siegerin in der B-Runde.