August 2004:
Sie hatten als Turnierleitung die meiste Arbeit, und daher sollen sie auch an erster Stelle im Bericht über die Clubmeisterschaften 2004 der TGB stehen: Christian Kobela (links) und Reimer Karstens ist es (mit Unterstützung des Wettergottes) gelungen, dieses Turnier wieder zu einem Höhepunkt im Vereinsleben zu machen. Wie schon in den Vorjahren gab es eine hervorragende Beteiligung, insbesondere in der Endphase bestes Tenniswetter, großes Zuschauerinteresse und nicht zuletzt herrvorragendes Tennis auf unserer Anlage zu sehen.
Clubmeisterschaften 2004:
Damen-Konkurrenz: 1. Karla Ibe und Katrin Schnelle --- 2. Sigrid Berndt
Damen-Doppel: 1. Ulla Kobela / Katrin Schnelle --- 2. Karla Ibe / Anka Manthey
Mixed-Konkurrenz: 1. Ulla und Christian Kobela --- 2. Sandra Büssinger / Ulf Britoschek
Herren-Einzel:1. Christian Hahn --- 2. Torben Lohse --- 3. Ingmar Ziesenitz
Herren-Doppel: 1. Christian Kobela / Christian Hahn --- 2. Gunnar Ziesenitz / Dietrich Voss
Herren 50: 1. Gerd Fleischer --- 2. Karl-Heinz Hildebrandt
Herren-Doppel 50/60: 1. Kalle Hildebrandt / Gerd Fleischer --- 2. Reimer Karstens / Edgar Rathjens
Herren 60: 1. Manfred Schwarz --- 2. Edgar Rathjens--- 3. Egon Behnke
August 2004:
Die glücklichen Aufsteiger (von links): Herbert Flick, Dietrich Voss, Henning Behrens, Reinhard Schiewe, Dr. Günter Thiel, Christian Kobela, Gunnar Ziesenitz und Hans-Peter Stahl.
Ein besonderer Gruß geht an Peter Vincent Schulz, der diesen Erfolg mit vorbereitet hat, aber aus beruflichen Gründen beim Aufstiegsspiel nicht dabeisein konnte.
Die 1. Herren 40 der TGB hatten sich auf dieses Aufstiegsspiel sorgfältig vorbereitet, und so war schon lange vorher klar, dass drei Stammspieler aus gesundheitlichen bzw. beruflichen Gründen nicht im Einzel antreten würden: Für Dr. Günter Thiel, Hans-Peter Stahl und P. V. Schulz standen Herbert Flick und Henning Behrens bereit.
Die Gäste des SC Condor waren für uns schwer einzuschätzen, aber insbesondere an den ersten Positionen sollten namhafte Tennisspieler zum Einsatz kommen. Die „Condoraner“ kamen mit vielen Fans nach Barmstedt – auf unserer Anlage war 'mal wieder richtig viel los.
Die ersten drei Spiele begannen um 13.00 Uhr – leider ging zu dieser Zeit noch ein leichter Nieselregen nieder, aber die Plätze waren gut bespielbar.
Henning Behrens (6) konnte den ersten Satz nach einem 0:3-Rückstand mit 7:5 gewinnen, aber dann hatte Reiner Faustmann sich auf sein Spiel eingestellt und konnte die nächsten beiden Sätze für sich entscheiden.
Dietrich Voß (4) hatte sich im ersten Satz schon einen hohen Vorsprung herausgespielt, da holte sein Gegenspieler Ulrich Hoffmann noch einmal zum Gleichstand auf. Aber Dietrich verlor weder seine Linie noch seine Spielstärke, gewann den ersten Satz mit 7:5 und den zweiten mit 6:3.
Damit führte die TGB mit 4:1 – ein Punkt fehlte noch zum Aufstieg in die Nordliga. Christian Kobela (1) musste sich mit Frank Holzmüller auseinandersetzen; und dieser namhafte Spieler konnte den ersten Satz mit 6:4 gewinnen. Aber wer Christian kennt, der kennt auch seinen Kampfgeist. Vor einer sehr großen Kulisse spielte der Hamburger im zweiten Satz immer wieder Weltklassebälle, aber auch die Zahl seiner Fehler wurde immmer größer. Christian behielt die Ruhe, spielte manchen grandiosen Stopp und entschied den zweiten Satz mit 6:2 für sich. Auch im dritten Satz ging er mit 5:2 in Führung, benötigte dann aber eine ganze Reihe von „Nordliga“-Bällen, bis auch dieser Satz mit 6:2 entschieden war.
Damit war die Entscheidung vor den Doppeln gefallen: Die 1. Herren 40 der TG Barmstedt werden im nächsten Jahr (wieder) in der Nordliga spielen.
Damit waren die Doppel nur noch eine Formalität und wurden ohne großes Engagement auf den Plätzen entschieden: Endstand: 7:2 für die TG Barmstedt. Die Gäste es SC Condor hatten sich auf den Plätzen als faire Gegenspieler gezeigt und haben die Niederlage mit sportlicher Gelassenheit hingenommen.
Beim gemeinsamen Essen und Trinken wurde noch lange gefachsimpelt und gefeiert. Angesichts der guten Stimmung auf der Terasse unseres Clubhauses können wir sagen: Die Tennisspieler des SC Condor haben sich bei uns wohlgefühlt.
Die TGB gratuliert den 1. Herren 40 zum Aufstieg in die höchste Spielklasse auf norddeutscher Ebene und wünscht viel Erfolg in der kommenden Saison!
13. - 15. August 2004:
Wir gratulieren den 1. Junioren zum 2. Platz bei der Bezirksmeisterschaft
Aus Barmstedt hatten sich die 1. Junioren (1. Torben Lohse, zweiter von rechts auf dem Mannschaftsfoto, 2. Alexander Bötel, Mitte, 3. Dennis Nadolny, links, 4. Thorben Blöcker, zweiter von links und 5. Moritz Flick, rechts) qualifiziert.
Trainer Christian Kobela betreute seine Mannschaft an allen drei Tagen. Er und eine Reihe von Barmstedter Fans konnten sich am Freitag über einen 4:2-Sieg gegen den Itzehoer TV freuen.
Hervorzuheben ist der Sieg von Torben Lohse, der den Ranglistenspieler Christof Häntzschel in zwei Sätzen besiegen konnte. Die weiteren Punkte holten Thorben Blöcker und Moritz Flick sowie das Doppel mit Alex Bötel und Dennis Nadolny.
Am Sonnabend ging es gegen den TC Alsterquelle 1; diese spielerisch herausragende Mannschaft trat bedauerlicherweise nur mit drei Spielern an und siegte dennoch erwartungsgemäß mit 4:2.
Am Sonntag kam es zur Begegnung gegen den TC Alsterquelle 2; auch diese Mannschaft ist nur mit drei Spielern angetreten. Torben Lohse hat sein Einzel und das Doppel mit Alex Bötel gewonnen – damit hatten die Barmstedter auch dieses Turnierspiel mit 4:2 gewonnen.
21. August 2004:
Die 1. Herren der TG Barmstedt hatten am 21. August die Herren des TC Prisdorf zu Gast, um den Aufstieg in die Bezirksliga zu entscheiden.
Nach den Einzeln der ersten Runde machte sich Pessimismus breit: Prisdorf führte mit 3:0. Alex Bötel (6), Patrick Frahm (4) und Ulf Britoschek (2) mussten sich jeweils in zwei Sätzen geschlagen geben.
Nach den Einzeln der zweiten Runde war die Welt für die Barmstedter wieder im Gleichgewicht: Torben Lohse (5), Karsten Thies (3) und Ingmar Ziesenitz (1) konnten ihre Spiele jeweils in zwei Sätzen gewinnen.
Somit stand es nach den Einzeln 3:3, und die Entscheidung musste in den Doppeln fallen. Dort mussten Alex und Patrick als drittes Doppel eine klare Niederlage hinnehmen; Torben und Ulf konnten als zweites Doppel einen klaren Sieg erreichen.
Das erste Doppel der Barmstedter mit Karsten und Ingmar gewann beide Sätze denkbar knapp mit 7:6.
Gratulation zum Aufstieg in die Bezirksliga!
Juni 2004:
Torben Lohse war durch eine Knieverletzung gehandicapt – trotzdem sollten diese Kreismeisterschaften seine Kreismeisterschaften werden.
Wir gratulieren herzlich zum Titelgewinn in der Gruppe U16 (unter 16 Jahre)!
Schon im Halbfinale wartete eine „harte Nuss“ auf Torben. Er musste gegen den Kreismeister des Vorjahres, Robin Kühle vom TSC Halstenbek, antreten. Wie Thorben bevorzugt auch Robin das Spiel von der Grundlinie; im ersten Satz unterliefen allerdings Torben zu viele Fehler, so dass er den Satz mit 6:2 abgeben musste.
Wer Torben kennt, kennt seine mentale Stärke. Er kann ein Spiel analysieren und sein Spiel umstellen, wenn dies für den Erfolg notwendig ist. Mit Geduld und Beharrlichkeit erkämpfte sich Torben in den folgenden Sätzen Punkt um Punkt und konnte die folgenden Sätze mit 6:1 und 6:1 gewinnen. Robin akzeptierte die Niederlage als fairer Verlierer.
Im Endspiel traf Torben auf den „Shooting Star“ dieser Keismeisterschaften: Oliver Virgens vom TSV Holm. Dieser ungesetzte Spieler hatte schon den Barmstedter Thorben Blöcker aus dem Rennen geworfen und sich mit sicherem Spiel in das Finale vorgekämpft.
Gegen Oliver musste Torben seine ganze Erfahrung, seine Geduld, seine Sicherheit und nicht zuletzt seine Fähigkeit zur Spielanalyse in die Waagschale werfen, um nach einem spannenden Spiel mit vielen, vielen und sehr langen Ballwechseln die Glückwünsche seines fairen Gegenspielers entgegennehmen zu können.
Dies war ein knapper Sieg wie das Ergebnis von 7:6 und 6:4 bestätigt. Thorben benötigte immerhin sechs Matchbälle, bis alle Fans und Mannschaftskameraden die Arme in die Höhe rissen: Thorben hatte einen Arbeitssieg und den Meistertitel errungen!
Zwei Meistertitel bei den Kreismeisterschaften im Jugendtennis – man muss in der Chronik unseres Vereins schon sehr weit zurückblättern, um entsprechende Erfolge zu finden.
Daher soll an dieser Stelle auch Vereinstrainer Christian Kobela gedankt werden, der diese Erfolge vorbereitet und gleichzeitig darauf geachtet hat, dass unsere Jugendlichen ihre Bodenhaftung nicht verlieren.
Juni 2004:
Durch konzentriertes und überlegtes Spiel ist Niko Fischer eine kleine Sensation gelungen; er wurde Kreismeister in der Gruppe U21 (unter 21 Jahre alt).
Wir gratulieren diesem sympathischen Titelträger herzlich!
Im Halbfinale konnte Niko Andre Falk vom TV Uetersen mit 6:2 / 6:0 klar besiegen. Im Finale musste er gegen Jan Henning Pühl (Foto rechts) vom TuS Holstein Quickborn antreten, der gestern gegen Alexander Bötel (TGB) gewinnen konnte. Natürlich waren die Barmstedter Fans guten Mutes, aber Jan Henning hatte schon in vorherigen Begegnungen bewiesen, dass er ein leistungsstarkes Nachwuchstalent ist.
Es wurde es spannendes Endspiel, das von kraftvollem Grundlinienspiel bestimmt wurde. Nico erarbeite sich im ersten Satz zunächst Vorteile, aber Jan Henning erzwang einen Tie-Break, den Nico für sich entscheiden konnte. Damit hatte er den ersten Satz mit 7:6 gewonnen.
Auch im zweiten Satz hatte Nico seine Nerven gut unter Kontrolle und den Ball ebenfalls. Beide Spieler zeigten kraftvolles Power-Tennis; allerdings war bei Jan Hennig die Fehlerquote etwas höher, und daher musste er sich im zweiten Satz mit 6:4 geschlagen geben.
25. April 2004:
Wie geplant konnte das Saisoneröffnungturnier am Sonntag, d. 25. April, durchgeführt werden. Elke Köppen und Karin Nickel konnten knapp dreißig Tennisspielerinnen und -spieler auf der Anlage begrüßen – die Damen waren leicht in der Überzahl.
Für das Turnier konnten alle acht Plätze unserer Anlage genutzt werden – und die Turnierleitung mischte die Teilnehmerkarten, um die Zusammensetzung der Doppel- und Mixed-Paarungen (weitgehend) dem Zufall zu überlassen. Beim Saisoneröffnungturnier wurden insgesamt vier Runden gespielt – eine Runde dauerte ca. eine halbe Stunde. Es wurde mit wechselnden Partnern gespielt, und nach zwei Durchgängen gab es eine ausgiebige Kaffeepause. Unsere Clubhausbewirtung – Familie Bötel – hatte verschiedene Kuchen bereitgestellt, und es gab auch belegte Brötchen.
Von den zum Teil schon recht hochklassigen Partien liegen leider keine Fotos vor, weil der Berichterstatter lieber den Schläger geschwungen hat als auf den Auslöser zu drücken.
Zum Ende des Turniers erhielt Frau Bötel vom Vereinsvorsitzenden „Eddy“ Rathjens einen Blumenstrauß für die gute Bewirtung beim Eröffnungsturnier.
Unsere Clubhausbewirtung bietet verschiedene Speisen und erfrischende Getränke (mit und ohne Alkohol) von 18.00 bis 22.00 Uhr an – Montag ist allerdings Ruhetag.
Während der Punktspiele ist das Clubhaus „durchgehend“ geöffnet – und viele Spielerinnen und Spieler freuen sich schon jetzt auf so manchen leckeren Schmaus und das gesellige Beisammensein nach ausdauernden Ballwechseln auf dem Platz.
Einen Blumenstrauss erhielten auch Elke Köppen (links) und Karin Nickel, die das Eröffnungsturnier gelassen und souverän über die Runden gebracht hatten.
Bei dieser Gelegenheit brachte Eddy Rathjens auch gleich die guten Wünsche für die vor uns liegende Saison mit kurzen, treffenden Worten zum Ausdruck. Das Fazit könnte lauten:
Gesundheit ist wichtiger als sportliche Höchstleistung!
3. April 2004:
Auch die Jugendlichen beteiligten sich an den Arbeiten.
Der März war den Tennisfreunden in diesem Jahr nicht so freundlich gesonnen wie im Vorjahr. In diesem Monat konnten die Anlage und insbesondere die Plätze von Laub befreit werden, aber aufgrund ungünstiger Witterung konnten die Plätze kaum bearbeitet werden.
Deshalb hatte der Vorstand am 2. und 3. April zum zusätzlichen Arbeitsdienst geladen, und insbesondere am 3. April (Sonnabendvormittag) hatte sich eine stattliche Anzahl von Mitgliedern auf unserer Anlage eingefunden, um das gute Wetter zu nutzen und sich an der Herrichtung der Plätze zu beteiligen.
Erfreulicherweise hat eine Reihe von Mitgliedern den Arbeitsdienst als gutes Konditionstraining für die Saison betrachtet und mehr Stunden abgeleistet als die Beschlüsse unseres Vereins es vorsehen.
Getreu dem Motto „Viele Hände machen der Arbeit schnell ein Ende“ wurden alle acht Plätze so weit vorbereitet, dass in den nächsten Tagen gewässert und gewalzt werden konnte.